Cockatoo Dreaming im Outback Australien

Nach den wunderschönen Tagen entlang der Ostküste Australiens ging es für uns in das Outback Australiens. Schon der Flug in das Landesinnere war ein Abenteuer für sich. Beim Landeanflug auf Alice Springs musste der Pilot aufgrund des Windes nochmal durchstarten. Im Outback haben wir die 3 Tages Cockatoo Dreaming Tour gebucht, welche einen wirklich tollen Einblick in die australische Kultur und die Geschichte der Aborigines gegeben hat.

Tag 1 im Outback – Ayers Rock

Uluru Australien

Am ersten Tag wurden wir sehr früh in Alice Springs abgeholt, um uns auf den Weg zum Ayers Rock / Uluru zu machen. Zuerst haben wir eine Kamelfarm besucht, um eines der ersten Transportmittel Australiens kennen zulernen. Anschließend ging es dann auf eine Wanderung am Fuße des weltberühmten Uluru. Man kann den Uluru im Outback auch besteigen, allerdings ist es ein heiliger Ort der Anangu, weshalb Besucher gebeten werden eine Wanderung auf den Uluru auszulassen. Danach ging es dann zum Cultural Centre, das Informationen rund um die Aborigines in Australien bietet. Es ist wirklich einen Besuch wert, da man so beeindruckende Dinge über di erfährt.

Das Highlight des ersten Tages ist es dann, den Uluru beim Sonnenuntergang zu beobachten. Während unseres Outback Aufenthalts hatten wir leider schlechtes Wetter und die Sonne verschwand nur hinter ein paar dicken Wolken. Wenn man strahlenden Sonnenschein hat kann man den Ayers Rock in seinem strahlenden rot bewundern. Wir haben Fotos davon gesehen und es sieht wirklich atemberaubend aus! Wir wünschen euch also ein bisschen mehr Glück mit dem Wetter. Auch für das anschließende Essen und die Übernachtung unter freiem Himmel ist ein klarer Himmel wichtig, denn dann sind unzählige Sterne zu sehen. Wir haben in der Nacht leider sogar ein paar Regentropfen abbekommen aber die Übernachtung in einem Swag war wirklich ein unvergessliches Erlebnis, das ihr nicht auslassen solltet!

Tag 2 – Kata Tjuta

Am zweiten Tag darf man den Uluru dann auch noch beim Sonnenaufgang bestaunen. Wir können euch leider nur von Geschichten erzählen, dass dies ein magischer Moment sein soll. Auch am zweiten Tag hat das Wetter bei uns leider nicht mitgespielt. Im australischen Outback regnet es nur ein paar Tage im Jahr, weshalb man im Normalfall auf gutes Wetter zählen kann. Danach ging es dann nach Kata Tjuta das Aborigines-Wort für „viele Köpfe“, wo wir die 36 Bergruppen des Outbacks erkunden konnten. Eine Wanderung durch das Valley of the Winds führt durch ausgetrocknete Flussläufe, Felsen und spektakuläre Landschaften. Im Outback in Australien ist das Feeling wirklich komplett anders als unsere Tour entlang der Ostküste, aber genau das sollte man auch mal erlebt haben. Die zweite Nacht haben wir in der Kings Creek Station auf dem Grundstück einer Rinderfarm verbracht und wir konnten zwischen den Wolken sogar ein paar Sterne entdecken.

Tag 3 – Kings Canyon

Auf einen entspannten Trip mit viel Schlaf darf man sich im Outback Australiens nicht einstellen, denn auch am dritten Tag ging es wieder sehr früh los. Den Tag haben wir am Watarrka beziehungsweise Kings Canyon verbracht, einer tiefen Schlucht mit roten Felswänden, die den üppigen Regenwald um über 100 m überragen. Die Wanderung am Kings Canyon war nicht ganz ohne aber eigentlich für jeden zu schaffen. Und wie es bei jeder Wandertour so ist wird man am Ende natürlich mit tollen Aussichten belohnt. Als wir nach diesem Outback Trip allerdings wieder in Alice Springs ankamen waren wir total k.o. und mussten erstmal ganz lange ausschlafen.

Unterkünfte in Alice Springs

Fazit Outback Australien

Outback Australien

Unsere Tour von drei Tagen hat vollkommen ausgereicht um das Outback in Australien mal kennenzulernen. Eine geführte Tour ist für den Anfang bestimmt nicht schlecht, doch wer mit dem Camper unterwegs ist wird auch viel Spaß haben das autralische Outback auf eigene Faust zu erkunden. Mit einer Gruppe ist einfach das Feeling, gemeinsam am Lagerfeuer zu sitzen und in den Swags zu schlafen unvergesslich schön. Wir sind sehr froh, dass wir dieses Erlebnis auf unserer Australien Rundreise noch machen konnten.